Nuestro grupo reúne a pedagogas de la religión protestantes y católicas
pertenecientes al mundo académico principalmente de Alemania, y en menor medida
también de Austria, Suiza, Lichtenstein y Croacia. La mayoría trabajamos en universidades e
institutos de enseñanza superior, algunas en escuelas o en comunidades. Desde
1996 nos reunimos una vez al año durante un fin de semana, a fin de presentar
los propios proyectos de trabajo, discutir las novedades en el ámbito de la
pedagogía de la religión e intercambiar experiencias. Nuestro grupo está
abierto a todas las mujeres que quieran participar en él; nos complace dar la
bienvenida a nuevas mujeres que acuden a la reunión anual y son para nosotras
fuente de inspiración.
Dado que se trata
de un grupo de trabajo en alemán, las convocatorias y la información
sobre el trabajo actual del grupo se publicarán solamente en alemán.
Einladung zur nächsten Jahrestagung vom
25.-27. Januar 2013
im Haus Maria Frieden im Zentrum von Mainz.
Sehr
herzlich will ich Sie und Euch zu unserer nächsten Jahrestagung einladen. Das
Tagungsthema „Theologinnen in Organisationen. Potentiale erkennen und nutzen“
wird von Prof. Dr. Angele Kaupp (Koblenz) und Prof. Dr. Annegret
Reese-Schnitker (Kassel) vorbereitet.
Die
Tagung beginnt am Freitagabend, den 25. Januar mit dem Abendessen und endet am
Sonntagmittag, den 27. Januar mit dem Mittagessen. Bitte machen Sie / macht Ihr
auch Frauen, die noch nicht teilgenommen haben, auf diese Möglichkeit des überregionalen
und überkonfessionellen Austauschs untereinander aufmerksam.
Tagungsverlauf
Neben den thematischen Arbeitseinheiten gibt es in guter
Tradition in diesen Tagen zusätzlich ausreichenden Raum:
eigene Projekte/Arbeiten vorzustellen (zunächst
Kurzvorstellung im Plenum und anschließend Vertiefung in Kleingruppen),
zum informellen Austausch und gemeinsamen Kennenlernen,
erneut die Möglichkeit kleine liturgische Elemente gemeinsam
zu feiern.
Sollten Sie derzeit mit der Vorbereitung oder Realisierung
einer Studie befasst sein, freuen wir uns, wenn Sie Ihre Überlegungen,
Erfahrungen und Ergebnisse in Form eines Tagungsbeitrages einbringen könnten.
Je nach Inhalt und Struktur Ihres Beitrages und der Zahl der bei mir
eingegangenen Rückmeldungen kommen die Präsentationsformen eines kurzen
Statements (viertelstündig) oder eines (halbstündiges) Kurzreferates mit
jeweils anschließender Diskussion im Plenum oder in Kleingruppen in Frage.
Ein Programm der Tagung basteln wir erst nach dem Eingehen von Vorschlägen
zusammen. Von denjenigen, die Interesse haben, ihr Projekt vorzustellen, bitte
ich um eine umgehende Rückmeldung spätestens bis zum 15. Dezember 2012.
Welche Frau nun Interesse und Lust auf anregenden Austausch
unter leibhaftigen feministischen Religionspädagoginnen bekommen hat,
ist
herzlich eingeladen, sich zu unserem nächsten Treffen vom
25.1.-27.1.2012 in Mainz verbindlich bis spätestens zum 15. Dezember
2012 bei mir anzumelden. (telefonisch,
schriftlich oder per Mail annegret.reese-schnitker@uni-kassel.de.
Wer vegetarische Kost wählen möchte, gibt dies bitte bei der
Anmeldung an. Die Übernachtungs- und Verpflegungskosten von voraussichtlich
130 Euro werden während der Tagung eingesammelt. Die Anmeldung schließt eine
Unkostenübernahme bei kurzfristiger Absage mit ein. Einen inhaltlich
detaillierten Verlaufsplan und eine Wegbeschreibung werde ich den Frauen, die
sich angemeldet haben, rechtzeitig zuschicken.
Unsere gemeinsame Publikation
Vor einigen Jahren haben wir gemeinsam ein Heft der
Zeitschrift Religionspädagogische Beiträge mit dem Titel „Religionspädagogik
feministisch“ gestaltet. In diesem Heft sind wir von der Anregung durch Ina
Prätorius ausgegangen, Frauenforschung als eine Methode der Enttrivialisierung
zu verstehen. Diesen Ansatz haben wir auf verschiedene Themen und Ebenen
feministisch orientierter Religionspädagogik bezogen. Komplettiert wird das
Heft durch eine aktuelle Bibliographie zum Bereich feministische
Religionspädagogik. (zu beziehen für 12 Euro pro Heft über die Schriftleitung
Religionspädagogische Beiträge:
Inhaltlich haben wir uns bei unserem Treffen 2000 in Mainz
mit dem Ansatz von Annedore Prengel einer "Pädagogik der Vielfalt"
auseinandergesetzt, ein in der (feministischen) Pädagogik viel rezipierter und
auch umstrittener Ansatz.
Im März 2001 haben wir als Anknüpfung und Weiterführung des
Ansatzes von Annedore Prengel zu Schlüsselthemen feministischer Religionspädagogik
(z.B. Bildung als Befreiung, Religionspädagogische Relevanz von Frauengenealogie,
Religiosität in Alltagsvollzügen von Frauen und Mädchen, Zur Relevanz
feministisch-theologischer Forschung für die Behandlung der Gottesfrage im RU,
Relevanz von kommuni-kativer Kompetenzen für RL, u.a.) gearbeitet.
Auf unserer Jahrestagung 2002 haben wir Konzepte einer
Religionspädagogik aus einer beide Geschlechter berücksichtigenden Perspektive
diskutiert und zum Erfahrungsbegriff der feministischen Theorien und deren
Auswirkung auf die gegenwärtigen religionspädagogischen Debatten gearbeitet.
Auf dem Treffen 2003 wurden verschiedene Forschungsarbeiten
vorgestellt: Jugendbilder (Arzt), Eine religionspädagogische Theorie und
Praxis des Zusammenlebens im Kindergarten (Habringer-Hagleitner), Talkshows
im Religionsunterricht (Faul-Burbes), Leib-Bildung-Geschlecht. Religionspädagogische
Perspektiven (Becker), Lehren und Lernen in der Spur des ersten Testamentes
(Breitmeier).
Auf der Tagung im Februar 2004 arbeiteten wir zum Thema
„Wahrnehmung, Ästhetik und Religions-pädagogik" und haben einzelne
Forschungsprojekte kennen gelernt: Gottes-Bilder und religiöse Vorstellungen
von Mädchen und Jungen. Eine vergleichende Studie anhand filmisch dokumentierter
Malprozesse (Wied-maier), Zur Reflexion des geschlechtsspezifischen Zugangs
zu Single-Frauen. Bilanzierung der empirischen Ergebnisse und Ausblick (Reese),
Geschichte der Kinderbibel (Reents), Die Beschreibung religiöser Atmosphären
in narrativen Interviews als wissenschaftlicher Zugangsweg zur Erforschung der
Bedingungen religiöser Lehr-/Lernprozesse? (Kaupp)
Ein Jahr später (2005) haben wir zum Thema „´Kommunikative
Theologie - … und die Frauen?´ Kommuni-kative Theologie ein neuer Ansatz oder Postulate
der feministischen Theologie (auch) in männlichem Kontext“ (geleitet von
Heizer, Kaupp und Kraml) gearbeitet. Außerdem wurden Ergebnisse von aktuellen
empirischen Projekten vorgestellt zum Thema „„Interreligiöses Lernen in
Rotterdam“ (Zonne) und zur Fragestellung „Was zeichnet eine gelungene
Religionsstunde aus? Ergebnisse aus einer empirischen Unter-suchung angehender
Grundschullehrer/innen!“ (Reese).
Im Jahr 2006 wurde das Thema „Religionsunterricht in Europa“
bearbeitet und diskutiert. Verschiedene
Religionspädagoginnen haben die je spezifische und aktuelle Situation von
religionsunterrichtlicher Präsenz an der Schule in den einzelnen Ländern
vorgestellt. Dorothea Foitzik hat zur vielgestaltigen Situation in der Schweiz
berichtet, Dr. Hilary Mooney hat von der Situation in Irland erzählt und Dr.
Jadranka Garmaz hat die Situation in Kroatien präsentiert.
Auf der Jahrestagung 2007 hatten wir den inhaltlichen
Schwerpunkt „Elemente Interreligiöser Pädagogik unter besonderer Berücksichtigung
von Genderaspekten“. Frau Dr. Annette Mehlhorn hat einen sehr ein-dringlichen
Vortrag zum Thema „„Elemente Interreligiöser Pädagogik unter besonderer
Berücksichtigung von Genderaspekten“ gehalten. Außerdem hat Dr. Stephanie Klein
zum Thema „Zugänge zu Erfahrungen von Frauen – wissenschaftstheoretische
Aspekte der Annäherungen“ gesprochen.
Zwei Qualifikationsprojekte wurden vorgestellt, von Annette Esser (Köln) zum
Thema „Interkontexte feministischer Spiritualität – Impulse für die
Religionspädagogik“ und von Elisabeth Hennecke (Essen) zum Thema „Lernprozesse von Grundschulkindern
in Lerntagebüchern und Interviews. Empirische Untersuchung zu
lernpsychologischen und fachdidaktischen Perspektiven in der Entwicklung
religiöser Vorstellungen“.
Bei der Jahrestagung 2008 haben wir zum Thema „Feministische Theologie - Gender - Religionspädagogik: Unterscheidungen,
Diskurse, Klärungen" gearbeitet und uns mit der Standortbestimmung
gegenwärtiger Gender- bzw. Feministischer Forschung und ihrer Bedeutung für die
Religionspädagogik auseinandersetzt. Mit ihrem Vortrag „Differenz als Kategorie
der Religionspädagogik am Beispiel von Geschlechterkonstruktionen“ bot Dr.
Annebelle Pithan einen sehr guten Einstieg in das gemeinsame Arbeitsgespräch
und den Prozess der eigenen Standortfindung. Es folgte ein Referat von Prof.
Dr. Monika Jakobs zum Thema „Feminismus, Geschlechtergerechtigkeit und Gender –
Perspektiven für die Forschung“, indem der Blick noch einmal auf Geschichte und
Anfänge des Gender-Diskurses gelenkt wurde. Sr. Dr. Thea Filipovic
aktualisierte und konkretisierte die Thematik mit ihrem Vortrag „Die Frauen in
der Kirche in Kroatien - unzufrieden mit ihrer Lage? Auto/Perzeption der Frauen
und Männer bezüglich der Un/Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Kirche
in Kroatien“. Angelika Fromm bereicherte die Tagung mit der Vorstellung des
Sammelbandes „Feministische Theologie – Initiativen, Institutionen,
Universitäten – Eine Erfolgsgeschichte“. In ihrem Vortrag „Feministische
Theologie – Gender – Religionspädagogik: Ausblicke in die Praxisfelder Schule,
Erwachsenenbildung, Universität: wo sehen wir Entwicklungsfelder und
–potentiale?“ hat Dr. Stefanie Rieger-Goertz ihr Befunde präsentiert und
wertvolle Vorarbeit geleistet und sämtliche katholische Universitäten und
Hochschulen hinsichtlich der Verankerung der Kategorie Gender in ihren häufig
anlässlich der Modularisierung neu verfassten Ausbildungsrichtlinien angefragt.
Beim diesjährigen Treffen brachte Ina Kowaltschuk einen Beitrag aus ihrem
Dissertationsprojekt ein „Menschenwürde als leibliches Geschöpfsein“ ein.
(siehe auch Bericht der Tagung).
Schwerpunktthema der Tagung 2009 war „Schulentwicklung und
Gender“. Dr. Sybille Becker (Mainz) und Dr. Angela Kaupp (Freiburg) hatten die
inhaltliche Vorbereitung übernommen und führten mithilfe einer „Imagination der
Traumschule“ und einem Input „Schulentwicklung – was ist das?“ in das Thema
ein. Ein von ReligionslehrerInnen initiiertes Projekt „Geschlechtergetrennter
Religionsunterricht“ in den Klassen des 7. Jahrganges eines Gymnasiums und
mögliche Anknüpfungspunkte für dieses Projekt im Sinne einer Fokussierung auf
Gender und Schulentwicklung stellte Dr. Sybille Becker vor. Dr. Andrea
Lehner-Hartmann und Mag. Edda Strutzenberger (Wien) referierte über
„Geschlechtergerechtigkeit und Schulentwicklung“. Grundsätzliche Überlegungen
zu Gender und Schulentwicklung wurden dabei ergänzt durch Erfahrungen aus
Projekten in zwei Wiener Schulen. Dr. Ursula Kubera, Leiterin des katholischen
Gymnasiums „Albertus Magnus Schule“, teilte mit uns ihre Erfahrungen und
Reflexionen zum Thema: „Als feministische Frau eine katholische Schule leiten
und weiterentwickeln“. Ebenso wurden zwei Forschungsprojekte vorgestellt: Dr.
Claudia Gärtner (Münster): Idee eines
wissenschaftlichen Netzwerkes „Bilder im Religionsunterricht, Bilder in
religiösen Bildungsprozessen“ und Dr. Silke Leonhard (Frankfurt): „Umgang mit
Phänomenen des Leidens in der Schule“.
Auf der Tagung 2010 wurde zum Thema „Spiritualität, Ritual und Performanz:
Erfahrungen und Kriterien“ gearbeitet, die von Dr. Silke Leonhard, Dr. Andrea
Morgenstern und Dr. Stefanie Rieger-Goertz inhaltlich gestaltet wurden. Den
erfahrungsorientierten Einstieg gestaltete Stefanie Rieger-Goertz zu „Spiritualität
– ein Reizwort?“. Danach folgten ein Vortrag zu „Ritual und Religionspädagogik“
von Andrea Morgenstern und ein Vortrag zu „Performativität, Performanz und
Religionsdidaktik“ von Silke Leonhard. Am Nachmittag leitete Benita Joswig eine Glasmalerei an zum Thema „Im Schreiben
Gott näherkommen. Einführung in die Temporäre Glasmalerei“. Zudem wurden zwei
Projekte vorgestellt: von Kim de Wildt zu „Der Apfelbaum Ritus:
nicht-partizipierende, semi-strukturierte Beobachtungen von zu Riten in der Hauptschule in
Nordrhein-Westfalen“ und von Annegret Reese-Schnitker eine Soziale Photo-Matrix
zu vergessenen Zusammenhängen in der Religionspädagogik.
Auf der Tagung (2011) ging es um "Bildungsräume in Zeiten wachsender
Ungerechtigkeit".
Prof.
Dr. Isa Breitmaier (Freiburg), Ina Schröder (Hannover) und Christiane Rösener
(Hannover) hatten die inhaltliche Vorbereitung übernommen und führten mithilfe
einer Vergegenwärtigung von persönlich erfahrener Ungerechtigkeit in die
Thematik ein. Anhand der akribischen sozialethischen Betrachtungen von
Doktorandin Christine Gasser (Kathol.-Theol. Fakultät, Wien), diskutierten wir
die Reproduktion von Ungleichheiten im Bildungswesen und durch Bildung selbst
und tasteten uns an die Frage heran, ob Bildung tatsächlich eine
ethisch-politische Schlüsselfunktion in der Gesellschaft zu kommt. Bärbel
Fünfsinn (Nordelbisches Zentrum für Weltmission und Kirchlichen Weltdienst,
Hamburg) zeigte uns anhand ihrer Erfahrungen in Süd-Amerika, wie internationale
Begegnungen Aspekte des Lernens von Gerechtigkeit aufzeichnen können. Prof. Dr.
Isa Breitmaier (Freiburg) erzählte über ihre laufende Studie, in der nach neuen
Wegen der Erwachsenenbildung sowie Begegnung von Erwerbstätigen und
Arbeitslosen gesucht wird. Wir erfuhren etwas über verschiedene Lebenswelten
und Perspektiven der Beteiligten und diskutierten über Schwierigkeiten und
Chancen dieses Projektes. Konzepte für den RU an Förderschulen mit dem
Schwerpunkt Lernen, dem Schwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung sowie
inklusive Grundschulen standen im Mittelpunkt des Vortrages von Juniorprof. Dr.
Erna Zonne (Osnabrück). Diese Konzepte wurden mithilfe von Aktionsforschung in
Zusammenarbeit mit mitwirkenden Lehrkräften und Studierenden entwickelt.
Doktorandin Judith Wegener (TU Dresden) stellte ihr Dissertationsprojekt vor,
in dem es einerseits um den Beitrag des Religionsunterrichts zur Förderung der
Zuhörkompetenz geht und andererseits um die Frage, wie durch Zuhören religiöse
Kompetenzen erworben und vertieft werden können.
Die Jahrestagung der Religionspädagoginnen der ESWTR tagte in diesem
Jahr vom 17.-19.2.2012 im
Exerzitienhaus der Franziskaner in Hofheim im Taunus zum Thema „Gutes
(Über)Leben in Institutionen: Hindernisse, Herausforderungen, Strategien“. Die
Tagesleitung hatten Ass.-Prof. Dr. Silvia Arzt (Salzburg) und Dr. Annebelle
Pithan (Münster) inne. Das Thema lockte viele interessierte Frauen aus
Deutschland und auch aus dem europäischen Ausland an, sogar von der kroatischen
Sektion war Sr. Dr. Ana Thea Filipovic da. Insgesamt tagten 14 Frauen zur
Thematik „Gutes (Über)Leben in Institutionen: Hindernisse, Herausforderungen,
Strategien“. Hierbei standen vor allem die Fragen nach Karriere, Erfolg,
persönlichen Plänen, Fortbildungen, Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung und
wechselnden Erwartungen in verschiedenen Institutionen im Mittelpunkt. Trotz
des kurzfristigen Ausfalls von zwei Referentinnen, die maßgeblich mit ihren
Vorträgen zum Tagungsthema beitragen sollten, wurde das Tagungsprogramm von der
Tageleitung erfolgreich umstrukturiert, so dass auf anderem Weg intensiv und
bereichernd getagt werden konnte. - Nach dem Einstieg, Kennenlernen und dem
ersten Austausch zum Tagungsthema, folgten am Samstagmorgen Tipps und
Strategien von Frauen in Institutionen. Hier gaben Prof. Dr. Agnes Wuckelt, Dr.
Sybille Becker und Dr. Annebelle Pithan Input zu den Bereichen Universität,
Schule und Bildungsinstitutionen, das sich auf die jeweilig persönlichen
Strategien und den beruflichen Werdegang bezog. Die jeweiligen Referentinnen
haben im Anschluss mit den anderen Frauen in Kleingruppen gearbeitet, um noch
einmal über die eigenen Tipps und Strategien aber auch die Erfahrungen und Strategien
der anderen Frauen ins Gespräch zu kommen. es auf den ESWTR Tagungen der
Religionspädagoginnen üblich ist, so wurde auch auf dieser Tagung Raum
geschaffen für die Vorstellung und Diskussion von Dissertation- und
Habilitationsprojekten. Die erste Referentin am Samstag war Edda Strutzenberger
(Wien) mit ihrem Dissertationsprojekt zum Thema „Dass Religion auch da
mitspielt ... – die Bedeutung von Religion in Schule und Schulentwicklung. Eine
empirische Studie“, ihr schloss sich der Vortrag von Ass.-Prof. Dr. Andrea
Lehner-Hartmann (Wien) zu ihrem Habilitationsprojekt „Subjektive Theorien zu
religiösem Lernen“ an. Der dritte Vortrag an Samstag wurde von Sr. Dr. Ana Thea
Filipovic (Zagreb) zum Thema „Umgang mit Religiosität und Irreligiosität in der
Schule der ehemals kommunistischen Länder“ gehalten. Am Sonntag wurde nach
einem kurzen Einstieg das letzte Dissertationsprojekt von Ina Schröder
(Hannover) unter dem Thema „Evangelische Schulen ‚für alle’ – Wie Lehrerinnen
Inklusion verstehen und umsetzen“ vorgestellt. Vor dem Mittagessen reisten alle
Frauen, inspiriert von der Tagung, angefüllt mit neuen Ideen und Strategien und
der Vorfreude auf die nächste Tagung 2013, wieder ab (Bericht von Sarah-Luise
Weßler).
Ich freue mich auf das kommende Treffen im nächsten Jahr und
wünsche allen bis dahin eine gute, ertragreiche und lebendige Zeit,
mit einem herzlichen Gruß
Prof. Dr. Annegret Reese-Schnitker
Falls Sie Anfragen zu Vortragsthemen oder möglichen Referentinnen haben,
können Sie sich ebenfalls an unsere Kontaktfrau, Prof. Dr. Annegret
Reese-Schnitker, wenden.